Chronische Erschöpfung in Hamburg Winterhude
Andrea K., 37 Jahre:
„Nach einer sehr schweren Grippe litt ich unter ständiger Müdigkeit, fühlte mich total erschöpft. Selbst kleinste Arbeiten im Haushalt haben mich extrem angestrengt. Mein ganzer Körper tat mit weh. Am Ende bin ich bei jeder Kleinigkeit einfach in Tränen ausgebrochen.“
Chronische Erschöpfung bezeichnet ein Krankheitsbild, das in den letzten Jahren in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Dahinter steckt eine Krankheit, die sich vor allem durch das Symptom der andauernden Müdigkeit auszeichnet. Hinzu kommen weitere, verschiedene Beschwerden, wie z.B. Konzentrationsstörungen, Gedächtnisprobleme, Infektanfälligkeit, Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, Gereiztheit oder andere Persönlichkeitsveränderungen.
Die Symptome müssen dabei nicht alle gleichzeitig auftreten, sondern können individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Sie lassen sich jedoch nicht auf eine direkte, organische Ursache zurückführen.
Chronische Erschöpfung ist nicht gleich Burn-Out
Anders als bei einem Burn-Out tritt das sogenannte Chronisches Erschöpfungs- oder Fatiguesyndrom (CFS) vor allem nach einem starken Infekt, wie z.B. dem Pfeifferschen Drüsenfieber, auf. Die körperliche Erschöpfung bleibt auch über die Krankheit hinaus, ohne erkennbare Ursache. Schon leichte Arbeiten führen dann zu sehr starken Erschöpfungssymptomen und auch längerer Pausen bewirken für den Körper kaum eine Erholung. Oft wird die Krankheit von Schlafstörungen begleitet.
Die genaue Ursache für CFS ist noch nicht abschließend bekannt. Aktuell wird davon ausgegangen, dass es sich um eine Erkrankungsart ähnlich der Autoimmunerkrankung handelt, die in Folge eines Infekts auftritt. Dabei ist vermutlich eine Störung des Energiestoffwechsels der Hauptgrund für die bleibenden Erschöpfungszustände.
Betroffene CFS-Patienten zeigen oftmals sehr starke Mangelerscheinungen an Vitamin D, B1, B6 und B12. Häufig besteht auch eine Unterversorgung an Zink, Magnesium, Eisen und Aminosäuren.
Die Diagnose des CFS ist sehr schwierig und Bedarf eine genaue Abgrenzung zur Depression, bei der ähnliche Symptome auftreten können. Mitunter kann eine Depression auch ein Symptom der chronischen Erschöpfung darstellen.
Stress und seelische Belastungen führen zu einer Verschlechterung der Erkrankung und ihrer Begleitsymptome. Die Phase einer chronischen Erschöpfung kann bis zu mehreren Monaten andauern und zu einer bleibenden Arbeitsunfähigkeit führen.
Bislang ist noch nicht abschließend geklärt, ob eine Immunstörung der alleinige Grund für dieses Krankheitsbild ist. Weitere Ursachen sind möglich. Bestimmte Erkrankungen zeigen ebenfalls Verläufe chronischer Erschöpfung, dazu zählen:
- Hepatitis
- Multiple Sklerose
- Depressionen
- Krebserkrankungen
Die Behandlung von CFS-Betroffenen orientiert sich an den auftretenden Symptomen. Insbesondere Vitamin- und Mineralstoffmängel müssen beseitigt werden, um den Energiestoffwechsel zu optimieren.
Wenn Sie sich für die naturheilkundlichen Möglichkeiten der Behandlung eines chronischen Erschöpfungssyndroms interessieren, berät Ihr Heilpraktiker in Hamburg (Winterhude) Sie gerne ausführlich zu dessen Funktionsweise und den aus der Behandlung ableitbaren Therapieansätzen. Rufen Sie einfach an unter 040 401 649 79 oder schreiben Sie mir eine E-Mail.